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Das Gesicht der Stadt

Das Gesicht der Stadt

Medium: Buch
Münchens schönste Fassaden
München Verlag
2010


Die Erfindung des Münchner Fassadenpreises jährt sich 2010 zum vierzigsten Mal. Aus diesem Anlass hat der Verlag gemeinsam mit dem Denkmalamt der Stadt ein Buch herausgegeben, das eine Auswahl aus den 1000 schönsten bisher preisgekrönten Fassaden vorstellt. Ein begleitendes Essay bietet eine Wanderung durch die Stilepochen, die sich an Münchens Fassaden ablesen lassen und die mit ihrer Strenge, Opulenz oder Verspieltheit die Geschichte der Stadt durch die Jahrhunderte erzählen.




Perfekte Illusion – Der Architekturzeichner Helmut Jacoby




Medium: Film
Portrait, 45 Min. / MDR 2003

Helmut Jacoby (1926-2005) war einer der letzten und begabtesten Renderer – er zeichnete die Entwürfe der Architekten von Hand und stellte sie derart realistisch in den vorhandenen Kontext der Umgebung, dass den Bauherren eine Umsetzung der Idee plausibel gemacht werden konnte. Er war eine Koryphäe auf seinem Gebiet. Er lernte und lebte in New York und kannte alle großen Architekten und zeichnete für sie – z.B. den BMW-Vierzylinder von Karl Schwanzer oder den Messeturm von Helmut Jahn in Frankfurt - um nur zwei der bekanntesten Beispiele in Deutschland zu nennen. Der Film ist eine Hommage an Jacoby – das Team begleitet ihn um den halben Globus zu seinen Wirkungsstätten nach New York, Chicago, nach Australien – und natürlich an seinen letzten Wohnort und sein Atelier in Halle an der Saale.




Das Germanische Nationalmuseum – Nürnberg





Quelle: Keichwa [GFDL oder CC-BY-SA-3.0], durch Wikimedia Commons

Medium: Film
Erweiterungsbau und Strasse der Menschenrechte
90 Min. / BR 1993

Eine Dokumentation zum Erweiterungsbau des Germanischen Nationalmuseums
(me di um architekten, Jan Störmer, Hamburg). Mit dem Erweiterungsbau wird eine neue Eingangssituation für das Museum geschaffen, der sich nun in der von Dani Karavan gestalteten ‚Strasse der Menschenrechte’ befindet. Der Film zeigt die gesamte, weithin unterschätzten Sammlungsbestände des Germanischen Nationalmuseums, er enthält Gespräche mit dem Architekten des Umbaus, Jan Störmer, sowie mit dem isralischen Künstler Dani Karavan über seine Idee, die Menschenrechte in allen Sprachen der Welt in Betonsäulen eingravieren zu lassen, die nun die Strasse säumen und von Jedermann zu lesen sind.




Neue Architektur in München



Medium: Buch
Nicolai Verlag
2004

Nicht nur in der Hauptstadt Berlin, sondern auch in München sind in den letzten zwei Jahrzehnten große bauliche Veränderungen geschehen. Das Buch versammelt die spektakulärsten und wichtigsten Bauten und städtebaulichen Maßnahmen der Jahre um den Jahrtausendwechsel – also circa von 1995 bis 2005. Ganze Stadtviertel entstanden und entstehen neu, wie etwa München Riem oder das neue Viertel auf der Theresienhöhe.
Erstmals erlaubt sich München einen Ring von Hochhäusern entlang des Mittleren Rings, erbaut u.a. von internationalen Architekten wie Helmut Jahn. BMW erweitert sein Betriebsgelände um einen weiteren spektakulären Neubau, die BMW-Welt der Architekten Coop Himmelb(l)au, die Allianz-Arena von Herzog & de Meuron wird zur neuen spektakulären Sportstätte im Norden Münchens – und so weiter und so fort. Die Aufzählung ist bei weitem noch nicht zu Ende – der ganze ,Rest‘ findet sich im Buch!




50 Klassiker Architektur des 20. Jahrhunderts



Medium: Buch
Gerstenberg Verlag
2001

Dem Konzept dieser Reihe entsprechend, findet der Leser hier in komprimierter Form 50 Texte zu Ikonen der Baukunst des 20. Jahrhunderts vom Eiffelturum über die Golden Gate Bridge, von Frank Lloyd Wrights Haus auf dem Wasserfall ,Falling Water‘ bis zum Centre Pompidou von Renzo Piano und Richard Rogers sind alle Gebäude versammelt, die neue Impulse des Bauens gesetzt haben. Ein Essay und eine Faktenseite, sowie Kästen mit interessanten Details bilden das jeweilige Gebäude ab und verhelfen so zum Studium der Architektur der Neuzeit und zu einem Überblick für Laien und als Nachschlagewerk mit dem man arbeiten kann.



Die Baumeister des neuen Berlin



Medium: Buch
Co-Autor: Gerwin Zohlen
Nicolai Verlag, Berlin
1997 + 2001 (überarb. Neuauflage)

Soviel Aufbruch war nie: In Berlin der Nachwendezeit wuchsen zwei Teile einer Jahrzehnte durch eine Mauer getrennten Stadt wieder zusammen. Ein städtebauliches und ein architektonisches Abenteuer, das ohnegleichen ist. Hochkarätige internationale und deutsche Architekten gestalteten den Umbau der Hauptstadt zu dem Berlin, das wir heute kennen. Der Aufbau des Buches hat als roten Faden die Person des jeweiligen ,Baumeisters‘ und dessen Werk und geht auf die spezielle Bauaufgabe in Berlin ein. Auf diese Weise erfährt man eine Menge sowohl über den Architekten als auch über Berliner Stadtgeschichte, über städtebauliche Problematiken, die Handschrift Hans Stimmanns und sein Planwerk Innenstadt. Mit wundervollen Fotos von  Erik Jan Ouverkerk werden die Portraits zu einem Ganzen verbunden.





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